Der Pygmalion-Effekt mag umständlich klingen und schwer auszusprechen sein, aber glaubt mir: Er ist...
Blender oder Klimaheld
Eine CO₂-Strategie ist für jedes moderne Unternehmen unerlässlich.
Ob wir nun wollen oder nicht: Wir verursachen täglich Treibhausgasemissionen und tragen damit zum menschengemachten Klimawandel bei. Wir verbrauchen Strom, heizen, konsumieren unter Umständen Fleisch, fliegen und fahren dienstlich wie auch privat. Einiges lässt sich kaum bis wenig beeinflussen. Oder doch? Es gibt Angebote, die negativen Folgen abzumildern und die entstandenen Emissionen zu kompensieren. Ist das eine vernünftige Schadensbegrenzung oder moderner Ablasshandel? Widmen wir uns zunächst den Fakten.
Fortschreitender Klimawandel und Temperaturanstieg
Seit Beginn der Industrialisierung wurden mehr als 2.000 Milliarden Tonnen Kohlendioxid (CO₂) freigesetzt. Die globale Durchschnittstemperatur ist dadurch um rund ein Grad Celsius angestiegen. Es gibt einen von Menschen gemachten Klimawandel. Laut dem Pariser Klimaabkommen, zur Bekämpfung des Klimawandels, sollte die Erderwärmung deutlich unter 2 Grad gehalten werden. Nach Möglichkeit soll eine Begrenzung auf 1,5 Grad angestrebt werden. Aktuell ist es leider sehr fraglich, dass dies noch gelingt.
Was ist eine Klimabilanz?
Klimabilanzen geben an, welcher Ausstoß von Kohlendioxid oder anderer Treibhausgase auf bestimmte Firmenaktivitäten oder die betrieblichen Tätigkeiten einer Unternehmung zurückzuführen sind.
Was ist CO₂-Offsetting?
Es besteht die Möglichkeit, mithilfe der in einer Klimabilanz ermittelten Emissionen, diese durch die Unterstützung hochwertiger Klimaschutzprojekte, zu neutralisieren. Klimazertifikate werden für nachhaltige Projekte gehandelt, welche nachweislich Treibhausgasemissionen reduzieren und gleichzeitig soziale Belange der Bevölkerung vor Ort fördern.
Was ist Greenwashing?
Wenn Menschen oder Unternehmen in ihrer Verhaltensweisen oder Aktivitäten, den Eindruck erwecken, dass sie mehr für den Umweltschutz tun, als dem tatsächlich so ist, dann spricht man von Greenwashing.
Wie hoch ist der CO₂-Ausstoß meines Unternehmens?
Zur Berechnung des CO₂-Fußabdrucks werden zunächst alle emittierten Treibhausgase einer Aktivität oder eines Unternehmens ermittelt. Wenn die freigesetzten Treibhausgase bekannt sind, so müssen diese in CO₂-Äquivalente umgerechnet werden, damit die Emissionen besser zusammengefasst und vergleichbar gemacht werden können.
Was kann ich tun?
Wir können alle Teil der Lösung globaler Probleme sein. Das bedeutet demnach auch, dass wir alle Verantwortung übernehmen müssen. Schon die kleinste Veränderung unseres Verhaltens kann sich positiv auswirken (vgl. Pygmalioneffekt).
Nachhaltiges Denken und Handeln sollte Teil einer jeden Unternehmensphilosophie sein. Dafür ist es wichtig, ein Bewusstsein für die Fragilität unserer Umwelt im Unternehmen zu schaffen und Lösungen anzubieten, dass wir gemeinsam einen Beitrag für den Erhalt unseres Lebensraumes leisten können. Es geht darum, sich jeden Tag anzustrengen, den eigenen CO₂-Fußabdruck so gering wie möglich zu halten und nach einer Optimierung der Firmen-Umweltbilanz zu streben.
Die wichtigste Regel dabei lautet: CO₂ vermeiden oder reduzieren. Ist das nicht möglich, dann ist es ein probates Mittel, den individuellen CO₂-Ausstoß zu neutralisieren.
Um als Unternehmen klimafreundlich zu handeln, sollte eine CO₂-Strategie erarbeitet werden. Das Kernziel dabei ist, den CO₂-Ausstoß zunächst bestmöglich zu reduzieren. Vorab muss ermittelt werden, wie hoch dieser genau ist. Anschließend werden die Vermeidungs- und Reduktionspotenziale untersucht. Im Idealfall bleiben am Ende nur noch die unvermeidbare CO₂-Emissionen übrig. Gerne unterstützen wir mit unserer Expertise dabei. Auch bei der Erstellung der Klimabilanz und der Kompensation der Emissionen sind wir gerne, zusammen mit unserem Partner, den Klimahelden, behilflich. So werden sinnvollerweise auch gleich Klimaschutzprojekte unterstützt.
Welche Vorteile hat ein klimaneutrales Unternehmen?
- Klimaneutrales Unternehmen als Wettbewerbsvorteil
- Ökologisches Verantwortungsbewusstsein
- Bewusstsein für einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen steigt
- Nachhaltiger Umgang mit Energie ermöglicht Kostenersparnisse & wirtschaftliche Vorteile
- Werblicher und vertrieblicher Nutzen
Die Agenda 2030 mit ihren 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) ist ein globaler Plan der UN zur Förderung nachhaltigen Friedens und Wohlstands und zum Schutz unseres Planeten.
Das Ziel 13 widmet sich umgehenden Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen.
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